Erwin Ditzner ANRUF
nest, n. nidus. ahd. mhd. (auch nist), ags. engl. nd. nëst. im plur. nester (mhd. nest und nester), vereinzelt auch nest (: fest) froschm. I, 2, 7, 3. das wort ist (und wol mit recht) mit dem gleichbedeutenden sanskr. nîḍa (aus nisda), lat. nidus (aus nisdus), lit. lizdas, altslav. (mit vorgeschobenem g) /Bd. 13, Sp. 622/ gnèzdo als compositum ni-sedo von ni-sed (sanskr. nisad) niedersitzen gedeutet worden ( 12, 311. wurzellex. 1, 146. in der zeitschr. für deutsche philol. 1, 153. vgl. gesch. 412), so dasz es ursprünglich 'niederlassungsort' würde bezeichnet haben. Fick2 113 stellt es zu sanskr. nas wohnen, goth. nisan, ahd. nësan (s.genesen); ags. gloss. 223, 42 zu nëstan (s. 1DWb nestel), also ursprünglich das 'gespinnst'.
1) unter nest versteht man im allgemeinen eine jede von thieren zum hecken der jungen und zur lagerung gebaute wohnstätte.
1) unter nest versteht man im allgemeinen eine jede von thieren zum hecken der jungen und zur lagerung gebaute wohnstätte.
aus grimms wörterbuch
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